Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Welchen Spielregeln unterliegt Schule und wo finden sich darin Spielräume? Was sind die Vorteile von exemplarischem Vermitteln und wie gelingt es dadurch die Teilnehmenden zu Akteur.innen zu machen? Welche Methoden und Settings regen gegenseitiges Lernen und Austausch zwischen den Präsentierenden und Teilnehmenden an?

Das Spiel ist frei von Zweckgebundenem, das Ergebnis unbekannt, kann überraschen, inspirieren aber auch uninteressant sein. Dabei hat jedes Spiel seine Spielregeln, die einen sinnvollen Verlauf gewährleisten sollen. 

Schule als Spiel des Wissens: Welchen Spielregeln unterliegt Schule? Gemeinsam mit Christina Studer (Schule Waidhalde) und Manuela Hitz Musée Visionnaire) wurden anhand ihres Projektes «Schule im Museum» Siehe Blogbeitrag Spielregeln untersucht, seziert, ausgelotet und neu entworfen. Der Workshop war Teil der öffentlichen Veranstaltung «Spielräume: Kulturvermittlung in Lehrplänen» der Kulturagent.innen Schweiz im PROGR Bern. Spielerisch, abwechslungsreich und exemplarisch wurde das Projekt «Schule im Museum» und die Schwerpunkte der Langzeitkooperation vom Musée Visionnaire und der Schule Waidhalde von den beiden Akteurinnen hervorgehoben. Rege wurde über Gelingensbedingungen und Hürden diskutiert. Beim Spannen des Schlussbogens durch die Kulturagentin wurden die Schwerpunkte des Projektes aufgezeigt und erläutert und der Zusammenhang zwischen «Schule im Museum»-Projekt und Kulturagent.innen-Programm geklärt – die Projektschwerpunkte decken sich mit denjenigen der Kulturagentin. Ein Austausch zwischen der am Projekt «Schule im Museum» teilnehmenden Klasse und den Workshopteilnehmenden wurde angestrebt. Ein Give-Away der Schüler.innen an die Teilnehmenden verwies auf die Partizipation für ein kommendes Projekt: wie viele der Teilnehmenden haben der Klasse wohl eine Postkarte zukommen lassen?

Weitere Einblicke hierzu sind im Blog zu finden: Spielräume: Kulturvermittlung in Lehrplänen