«Wer spinnt gewinnt»
02. Februar 2021

Wie man auf eine Idee kommt: Eindrücke aus dem Projekt «Spinnerei zu St. Margrethen»
Wie man auf eine Idee kommt: Eindrücke aus dem Projekt «Spinnerei zu St. Margrethen»
Schule ist architektonisch vorgegebener und gemeinsam gestalteter Raum. Was passiert, wenn dieser Raum untersucht wird? Bericht aus dem Institut für Raumforschung, Teil 4
Im Malatelier trafen sich Schüler.innen der Schule Gais ab der 3. Klasse mit der Künstlerin Harlis Schweizer Hadjidj und lernten von August bis Dezember 2020 verschiedene Maltechniken kennen und anzuwenden. Wie hat die Künstlerin diese Begegnung erlebt?
Ein Atelierbesuch bei der Künstlerin Isabelle Krieg oder die Auswirkungen einer Fabrikhalle.
Gemeinsam Bilder finden, um das Nachdenken über Schule zu erweitern.
Parce que chaque discipline compte. Redessiner la hiérarchie des disciplines scolaires.
Systemrelevant ist von den Deutschschweizern zum Wort des Jahres gekürt worden. Eine persönliche Betrachtung eines Begriffs, der so neu gar nicht ist.
«Du entwickelst plötzlich Freundschaft mit etwas, was du vorher nicht gesehen hast. Du brauchst nicht ins Museum zu gehen, es ist auf der Strasse. Das sind alles Anstösse, um dir eine eigene Welt zu basteln, die aber lustig ist.» Martin Kippenberger
Schule ist architektonisch vorgegebener und gemeinsam gestalteter Raum. Was passiert, wenn dieser Raum untersucht wird? Bericht aus dem Institut für Raumforschung, Teil 3
Während der Fokus im ersten Treffen der Weiterdenkreihe auf der Auseinandersetzung mit dem Traditionsbegriff im nationalen Kontext der Schweiz lag, ging es in der zweiten Runde um Tradition und Schule.
Schule ist architektonisch vorgegebener und gemeinsam gestalteter Raum. Was passiert, wenn dieser Raum untersucht wird? Bericht aus dem Institut für Raumforschung, Teil 2
Wie können Bildungsinstitutionen sich aktiv einbringen um Chancengleichheit und diskriminierungskritische Schul- und Unterrichtsentwicklung durch das künstlerische Medium der Fotografie zu unterstützen?
Schule ist ein architektonisch vorgegebener und gemeinsam gestalteter Raum. Was passiert, wenn man diesen Raum untersucht? Bericht aus dem Institut für Raumforschung, Teil 1
Die geplanten Projekte an der Schule Gais finden im Schuljahr 20/21 zum selbst gewählten Thema «Lokales Kulturschaffen und Tradition» statt. Eine sinnvolle Setzung, die eine nuancierte Herangehensweise erfordert, damit die Beschäftigung mit Traditionen lebendig bleibt und sich nicht in der Wiederholung bereits bestehender Traditionsformen und der damit einhergehenden Gefahr der weiteren Festschreibung von Ausschlussmechanismen erschöpft. Ein spannendes Forschungs- und Handlungsfeld also.
Beim Pilotprojekt vom «Kleinen Soundlabor Gais» versuchen die Kinder, einen Ort akustisch abzubilden. Ein paar Eindrücke aus einem noch laufenden Projekt.
Ein Wandgemälde im Schulhaus Wylergut gibt ein Alphabet zu sehen, das rassistisch geprägt ist. Die Stadt Bern nimmt es im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs als Chance für eine kritische Einordnung.
In unserer letzten Reflexionswerkstatt, Mitte September, hat sich das Team der Kulturagent.innen mit dem Begriff «Kreativität» auseinandergesetzt. Schliesslich führt ihn das Projekt im Namen: Kulturagent.innen für kreative Schulen ... .
How do you create a comfortable environment where teachers find it fun and exciting to engage with the digital while motivating students to become creators instead of just users of technology? Here come memes, emojis and Sonic Pi to the rescue!
Wie es der Klasse BC3 der Sekundarschule Buechholz gelang, in den Köpfen ihrer Mitschüler.innen ein risolettofressendes Venomus entstehen zu lassen.
Einblicke in die gesamtschulische Projektwoche der Sekundarschule Buechholz zu Kommunikation, Konsum, Gesundheit und Identität.
Que signifie le terme « participation » ? Comment est-il compris, mis en place et vécu ? Sous quelle forme un projet devient-il « participatif » ? à partir de quel moment ? et de quelle manière ? Faut-il utiliser ce terme si « trendy » ou plutôt le « bannir » ?
Lors de ce colloque intitulé « L’art de la rencontre » Stéphanie Airaud, modératrice et spécialiste de médiation, fait une excellente introduction et pose des questions essentielles.
Ein nichtchronologischer Rückblick
In dieser Zeit erzwungener Häuslichkeit ist die Auseinandersetzung mit neuen Inputs von aussen schwierig. Was aber, wenn das «Bekannte» zum neuen «Unbekannten» erklärt wird ?
Kurz vor den Sommerferien kommen die ersten Klassen des Schulhauses Eichbüel trotz denkwürdigem Schuljahr doch noch zu einer Begegnung mit der Kunst. Dies durch die Malerin Harlis Schweizer Hadjidj, Kreide und einem Pausenplatz.
Von der Unfassbarkeit einer geschlossenen Schule, Plüschtieren und gewachsenen Menschenarmen.
Zusammen mit Flawiler Künstler.innen hat die Heilpädagogische Schule Flawil während der Schulschliessung ein Kunstprojekt für alle realisiert: Zu den bekannten Geschichten «Frederick» und «Die grosse Wörterfabrik» entstanden aus rund 200 einzelnen Tonaufnahmen der Kinder und Jugendlichen zwei Hörspiele im Fernunterricht.
Auf einem Padlet wird ein virtuelles Schulhaus aus den Erinnerungen der Abwesenden gebaut. Die Ansammlung soll zum Schwelgen, Kommentieren und zur Reflexion über die gegenwärtige Situation einladen – aber reicht dazu der virtuelle Raum?
Frederick, die Maus aus dem Kinderbuch von Leo Lionni, stellt wichtige Fragen an eine Vorsorge: Wer entscheidet über Vorsorge und Vorräte? Welche Vorräte sollen für welche Zeiten vorbereitet werden? Die Erzählung «Frederick» steht am Anfang eines Heftes, das an der Tagesschule Himmeri entstand.
ART TASK FORCE: Angebote von Kunstschaffenden für Schüler.innen während der quasi Lock-down-Ferienzeit.
ART TASK FORCE: Angebote von Kunstschaffenden für Schüler.innen während der quasi Lock-down-Ferienzeit.
Mehr Zeit und Raum lassen für künstlerische Prozesse, das geht möglicherweise auf Kosten eines fertigen Produkts. Aber wer sagt denn, wann Kunst «fertig» ist? Und was, wenn sie nicht «fertig» wird? Gesprächs- und Gedankenfetzen aus einer Kulturgruppensitzung im Schulhaus Wiesenau.
Schüler.innen geben Einblick ins Projekt «Schule im Museum». Wie sieht ihr lebensnaher und fächerverbindender Unterricht im Musée Visionnaire aus? Und wie empfinden sie ihn? Gemeinsam mit den Akteur.innen und Evelyn Steigbühl ist ein Kurzfilm entstanden.
In Zusammenarbeit mit Schüler.innen der Mittelstufe der Primarschule Wahlacker und der Künstlerin Vera Lou Mauerhofer ist zur Dokumentation der Projekttage folgendes Video entstanden.
Ein Interview von «kklick» Kulturvermittlung Ostschweiz mit der im Thurgau tätigen Kulturagentin Bettina Eberhard über ihren Arbeitsalltag, Highlights und über ihre Wünsche für die Zukunft von (Kultur)vermittlung an Schulen.
Wie kann ich in einer 20-minütigen Präsentation den Zuhörer.innen meinen Alltag als Kulturagentin vermitteln? Und wie gelingt es mir, sie zum eigenen Handeln anzuregen?
Wie kann eine Präsentation künstlerisch daherkommen? Wie kann die vorhandene Präsentationstechnik dafür anders eingesetzt werden?
Was bedeutet es, Raum in Besitz zu nehmen? Räume strukturieren unsere Bewegung. Was passiert, wenn wir die Bewegung ändern?
In der Reihe «Die Künste in der Bildung» veranstaltete die Zürcher Hochschule der Künste am 8./9.11.2019 eine Tagung, welche das Spannungsfeld von Kunst, Macht und Bildung mit Vorträgen, Debatten und künstlerischen Interventionen in den Fokus nahm.
In einer ersten Staffel des Projektes Mini-Zine-Bibliothek in der Primarschule im Widmer beschäftigten sich die Schüler.innen schriftlich, zeichnerisch und gestalterisch mit der Realisierung von Zines und setzten sich mit einem Repertoire an eigenen Themen auseinander, die Identitätsfragen berühren.
Wie Ideen aus dem Schulteam kulturelle Bildung erlebbar machten, den Austausch unter den Schulakteur.innen förderten, mithalfen schulische Schwerpunkte zu formulieren und das Kulturagent.innen-Projekt auf verschiedenen Ebenen ins Rollen brachten.
Schon als Kind ging ich gerne auf Schatzsuche, und genauso gerne legte ich Fährten: Mit Schnitzeln, mit Holzsteckchen oder mit Kreide auf den Asphalt gemalt. Ein Kreis bedeutete: Hier ist irgendwo ein Schatz versteckt.
Mit dem Theater-Musical wurde eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen der Sekundarschule Buechholz und der Musikschule Zollikon initiiert.
Im Rahmen eines stufenübergreifenden Projekts an der Schule Waidhalde entstand ein ansprechender Aussenraum und Spielplatz für die Kindergarten- und Hortkinder. Entworfen und gebaut wurde dieser von den Kindergartenkindern und der 3. Sekundarstufe in einem kontinuierlichen Austauschprozess und einer intensiven Zusammenarbeit.
Ich kenne schon sehr viele verschiedene Schulwelten und habe ein bestimmtes Rollenbild aus der Vergangenheit, das ich jeweils mit mir mitgenommen habe. Jetzt ist diese Rolle aber eine andere, eine, die ich erst ausprobieren und mich darin zurechtfinden muss. Eine, die mir fremd ist. Wie die Schulwelten. Eine doppelte Befremdung also, die ich da erlebe. Die ich anstrengend und produktiv empfinde und darum möglichst lange aufrechterhalten möchte.
Am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 2019 wurde im Schulhaus Ebni in Neftenbach mit einer Aktion auf den Tag aufmerksam gemacht.
Un bilan du workshop «Anarchitecture scolaire et propagande: un imaginaire de la reconstruction par l’art» qui a eu lieu dans le cadre de la manifestation publique organisée par «Agent.es Culturel.les Suisse» le 3 juillet au PROGR à Berne.
Schüler.innen der Oberwalliser Mittelschule St. Ursula in Brig ergänzen die Dauerausstellung des Museum Jost-Sigristen in Ernen mit «paradiesischen Beiträgen». Die Schüler.innen gehen der Frage nach, was für sie paradiesische Vorstellungen sind und ergänzen mit ihren selbst kreierten Objekten die Inszenierung einer Wohnsituation der Walliser Elite im 18. Jahrhundert.
Beim Antrittsbesuch in Bazenheid (SG) und Gais (AR) überhöre ich den obigen Satz und plötzlich habe ich meinen Fokus ungeplant auf der Zeit. Auf der Zeit, die wir gemeinsam verbringen werden, die dieses Projekt brauchen wird, die zur Verfügung steht oder auch nicht, die geplant und gestaltet wird. Und von der niemand sagen kann, was sie bringen wird. Nur, dass sie jetzt anfängt.
Schülerinnen und Schüler der OS Brig Süd würden gerne an die Schule einladen...
Schüler.innen der Schule Brig Süd besuchen eine Aufführung des Theater Salto & Mortale.
Am Ende des Workshops zur Ausstellung «Stephen Willats – Languages of Dissent» und im Rahmen des Projekts «Soziale Räume und zeitgenössische Kunst in der Schule» sprechen Schülerinnen in einem Interview über ihre Werke, die sie im Workshop kreiert haben.
Am 3. Juli 2019 präsentierte «Kulturagent.innen Schweiz» der Öffentlichkeit einen ersten Einblick in die Arbeitsfelder der sechs Kulturagent.innen, die derzeit in zwölf Partnerschulen in den Kantonen Bern, Freiburg, Wallis und Zürich wirken.
Ein gesamtschulischer Projektauftakt am 18. April 2019. Ein Tag an der Schule Buechholz voller Neugier, Energie, Zwiespalt, Kreativität, Unsicherheit und Begegnungen aller Art. Für einige ein Erfolg, für andere ein Tag mit Fragezeichen.
Schüler.innen-Reaktionen auf den Besuch der Theateraufführung «What we are looking for» der Oberwalliser Mittelschule St. Ursula Brig
An einem schulfreien Mittwochmorgen im März begibt sich eine Gruppe* der Primarschule Wahlacker in Zollikofen auf einen Spaziergang einmal um das Schulhaus.
Tout le corps enseignant de notre syndicat scolaire de CoViCou s'est réuni le 27 février dernier pour chercher des idées de projet culturel de façon active et ludique.
Was hofft unsere Schule? Was glaubt die Schweiz und woran glaubt Europa? Was für Paradiesvorstellungen gibt es insgesamt auf dieser Welt? Schüler.innen der OMS St. Ursula Brig setzten sich mit Paradiesvorstellungen aus den unterschiedlichen Kulturen auseinander.
Nach dem Bienenwachsaktionstag im Herbst 2018, stellte sich meinen Schüler.innen der 5. Klasse die Frage, wie lange denn die Bienen leben...
In meinem ersten Blogbeitrag habe ich mich mit dem Potential des Federhalters als Dispositiv und Werkzeug auseinandergesetzt. Als Weiterführung, möchte ich nun «El Club del Dibujo» – den «Skizzenclub» – vorstellen.
Erzählungen aus meinem Arbeitsalltag – Versuch einer Wahrnehmungsgeschichte der jeweiligen Schulhäuser (Teil 2)
Erzählungen aus meinem Arbeitsalltag – Versuch einer Wahrnehmungsgeschichte der jeweiligen Schulhäuser (Teil 1)
«Deux langues – eine Musik»: Zusammen mit dem Musikkünstler Sam Gruber entwickeln die deutsch- und französischsprachigen Schüler.innen einen Song über die Sprachgrenzen hinaus!
Suite à la dernière contribution «L’art e(s)t vie: préparation d’un workshop», voici quelques images et sons issus des élèves sur leurs expérimentations diurnes et nocturnes.
Gespannt, hoffnungsvoll, skeptisch, visionär. Das sind Worte, die mir nach dem Start des Programms an der Schule Waidhalde einfallen.
Schüler.innen der Oberstufe Brig erklären ‹Kultur›.
La phrase de Robert Filliou «L’art est ce qui rend la vie plus intéressante que l’art» m’a toujours accompagnée dans mes pérégrinations d’artiste et de médiatrice. Cet article présente un projet qui invitera les élèves à utiliser des démarches créatives dans une perspective de décentrement.
Pourquoi les arts peuvent être intéressant pour l’école
Auf der Rückreise von einer Tagung notiert.
Ein Gruppen-Experiment der Kulturagent.innen. Rückblicke auf erste Versuchsanordnungen.
Pourquoi l’école peut être intéressante pour les arts
Heute hat mich ein Schulkind danach gefragt wie lange Bienen leben.
Notizen zum Projektbeginn
«Arbeitest du mit 007 zusammen?», werde ich oft gefragt.
Für das Projekt «Kulturagent.innen für kreative Schulen» haben wir vier Jahre Zeit, um neue Wege zu gehen, aber auch um bereits begangene Pfade öfters zu nutzen. Ich bin gespannt was für (Um)Wege das Projekt für uns bereithält…
Cet été, je suis rentrée au Brésil. Rentrée, le mot peut paraître exagéré; je n’y ai jamais vécu. Mais mon nom de famille et l’accent chantant de mon père en sont témoin, j’y ai bien quelques racines.
Für Foucault ist ein Dispositiv ein umfangreiches Netz aus Diskursen, Praktiken, Institutionen und Wissen, dass sich in Normalisierungsprozessen von Menschen niederschlägt. Ich möchte Dispositive in Bewegung bringen und mit ihnen agieren.
Im August 2018 starten sechs Kulturagent.innen in ihren Schulen in den Kantonen Zürich, Bern, Freiburg und Wallis. Zusammen mit den Kulturagent.innen besuchen meine Co-Projektleiterin Carmen Mörsch und ich die 12 Partnerschulen in der letzten Woche der Sommerferien.
Notizen zum Projektbeginn
Die Bilder entstanden im August 2018, bei meinen Antrittsbesuchen in den Schulen, die sich am Projekt Kulturagent.innen beteiligen. Es war die Zeit kurz vor und kurz nach Ende der langen Sommerferien.
Ich arbeite seit etwa 15 Jahren im Bereich der Bildenden Kunst. Ich habe diese Arbeit immer als Befragung des eigenen Tuns sowie der Beschaffenheit und Möglichkeiten der Kunst verstanden.
Teilhabe beginnt damit, Menschen nicht nur zu meinen, sondern auch zu benennen. Deshalb bemühen wir uns auf dieser Website um gendergerechte und diskriminierungsfreie Sprache.