Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Wie gelingt gesamtheitliche (kulturelle) Schulentwicklung? Wie lassen sich verschiedene Schwerpunkte des Schulprogramms verbinden? Warum eignet sich Baukultur besonders als Querschnittsthema? 

Die Weiterbildung wurde gemeinsam mit Mathias Schreier (Schulraumplanung und Prozessbegleitung bei Metron Raumplanung AG) im Rahmen einer pädagogischen Tagung der Schule Buechholz gestaltet. Ziel war anhand des Querschnittsthemas «Baukultur» Verbindungen zwischen dem Lehrplan 21 und dem Projekt Kulturagent.innen Schweiz zu benennen und zu knüpfen. 

Lernobjekte waren die gebaute Umwelt und die räumliche Dimension von Lehr- und Lernarrangements. Dabei spielten die räumliche Dimension von Lernbeziehungen und der Lehrplan 21 ebenfalls eine Rolle. Die Weiterbildung war exemplarisch und interaktiv aufgebaut. Die Aufgaben und Inputs schöpften aus den Bereichen Schulraumplanung, Raumaneignung und -wirkung. Das Lernen mit und durch Baukultur und dessen Vorteile als direkt erfahrbares Lernobjekt sowie Anstösse zur Unterrichtsentwicklung waren hierbei zentral. Diesbezüglich standen vor allem der fächerverbindende und prozessorientierte Unterricht, die überfachlichen Kompetenzen und die formative Evaluation im Vordergrund.

Abschliessend wurden, ausgehend von der Treppe in der Aula, zahlreiche Ideen für einen fächerverbindenden Unterricht gesammelt. Die Weiterbildung wurde anhand der diskutierten Themen exemplarisch analysiert und ausgewertet.