Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Stefan Bregy, vom fahrenden Tonstudio, hat den Prozess von der Themenfindung bis zur Veröffentlichung des Songs geleitet und begleitet. Nach einer ersten Chorprobe, bei der die Tonhöhe und Melodie verfeinert wurden, begannen die Einzelaufnahmen. Die auserwählten Schüler waren gespannt und freuten sich, im kleinen Tonstudio vor dem Mikrofon zu stehen. 

Der Schulhaussong war ein gemeinsames Projekt der gesamten Schule. Die Schüler*innen sammelten in ihren Klassen Song Ideen, die später zusammengeführt wurden. Die 11. OS kreierte einen Rhythmus, aus dem ein passender Songteil entwickelt wurde. Währenddessen besuchte Team von Lokalradio die Schule, um Interviews zu führen und Fotos zu machen. 

Nach einer ersten Hörprobe wurde der Text noch einmal überarbeitet, was zu einer Diskussion über die Aussprache von ​„isch“ oder ​„insch“ (Gommerdialekt) führte. Schließlich entschied man sich für ​„insch“.

Rechtzeitig zum Abschluss des Schuljahres war der Schulhaussong fertig. Die Schüler*innen konnten ihn bei der Abschlussfeier hören und singen. Über 80 Jugendliche wirkten an diesem Kulturprojekt mit, und das Ergebnis zeigt sich in einem bunten, vielfältigen Song.