Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Die Betreuungsarbeit sollte gestärkt, mehr valorisiert und sichtbarer mit dem Unterricht verbunden werden. Dies wurde durch Kooperationen im künstlerisch-gestalterischen Bereich angegangen. Die Aufenthaltszeiten der Schüler.innen und die täglich wechselnden Gruppen bieten viel Raum für projektartiges Arbeiten und zum Testen verschiedener Settings: Die Schüler.innen konnten fernab von strikten Stundenplänen längere Zeit selber gestalterisch tätig sein, das Team konnte durch die eigene Begleitung des Projektes neue Inputs mitnehmen. 

Im Projekt «Luäg innä» stand weniger das Endprodukt im Mittelpunkt. Die Kinder sollten sich vertieft mit einer selbstgewählten Thematik befassen, Methoden der visuellen Umsetzung kennenlernen, Kreativität leben können und sich kundtun. [Anna Albisetti] (http://​anna​-albiset​ti​.ch/​k​o​n​t​a​k​t​.html) war an verschiedenen Wochentagen und zu verschiedenen Zeiten im Hort und bot so möglichst vielen Kindern die Möglichkeit, sich illustrativ und mit der Schreibmaschine zu betätigen. Das Medium «Fanzine» bot den Kindern mit seiner individuellen, kostengünstigen und einfach herzustellenden Anlage die Möglichkeit zur Produktion einer persönlichen Zusammenstellung der entstandenen Arbeiten. 

Am Waidhaldefest waren die Fanzines innert Kürze ausverkauft.

Pour obtenir plus d’information à ce sujet, veuillez lire l’article de blog Auftakt: Strategien des Beginnens an der Schule Waidhalde