Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Zum Projektstart im Sommer 2024 erhielt jede Klasse eine Einwegfotokamera und den Auftrag, ein fotografisches Porträt der Klasse damit zu erstellen. 

Das KulturSchulParlament entwarf und realisierte auf Grundlage der knapp 300 Bilder eine Fotoausstellung im Schulhaus. Der Prozess der Ausstellungsgestaltung von Skizzen über Gespräche mit der Schulleitung und dem Hausdienst bis zur konkreten Umsetzung lag in der Verantwortung des KulturSchulParlaments. In der Ausstellung war pro Klasse eine Fotogirlande mit den Schwarzweissfotos und einem zusätzlichen Klassenfoto in Farbe, welches von zwei Schülern des KulturSchulParlaments und mit digitaler Kamera erstellt, zu sehen. Mit dieser Ergänzung wollten die Schüler*innen der analogen Technik der Einwegkameras ein Foto, erstellt mit der neusten Technik, entgegensetzen. 

Es war für die Schüler*innen ungewohnt, nicht sehen zu können, welche Bilder sie mit der Einwegkamera gemacht haben. Umso grösser war dann die Freude auf die Ausstellung. Die Ausstellung dauerte zwei Wochen. Anschliessend wanderten die Fotogirlanden in die einzelnen Klassen.