Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Nachhaltigkeit ist eine der wiederkehrenden Zielsetzungen im Kulturagent.innenkosmos. Das führt zur Frage: Was bleibt nach einem halben Jahr Filmprojekt mit zwei sechsten Klassen? Ein Gesprächsprotokoll.

Was hat euch am allerbesten gefallen?

«Das Kino ist ja ganz klein!»

«Der Donnerstag. Da konnten wir alleine entscheiden, was wir im Raum machen.»

«Der fertige Film und das Aufnehmen. Und wenn ich jetzt etwas überlege, dann eher das Aufnehmen. Wobei, der fertige Film ist schon auch ziemlich gut.»

«Wir konnten die Leute erschrecken. Das war ja unser Ziel, mit Horror zu arbeiten und das hat auch geklappt.»

«Die verschiedenen Räume und Filme anzuschauen.»

«Mit der Gruppe alleine zu arbeiten und selber zu entscheiden, was wir machen.»

Was glaubt ihr, habt ihr gelernt?

«Wie man mit dem iPad interessante Geräusche aufnimmt.»

«Wie man filmt. Ich weiss jetzt, wie ein gutes Bild aussieht. Und ich kann Videos herstellen, die gefährlich aussehen, aber nicht gefährlich sind.»

«Dass das Schneiden viel schwieriger ist als man denkt und viel Zeit braucht.»

«Dass es super ist, selbstständig in der Gruppe arbeiten zu können.»

Was war anstrengend?

«Als wir am Anfang so viel zuhören mussten und nicht selber machen durften. Da war so viel Erklärung und nicht Tun.»

«Die Aufführung vor Publikum. Weil wir das nicht üben konnten vor Publikum.»

«Der letzte Durchgang der Präsentation war mühsam, weil wir selber die Gruppe managen mussten.»

«Das selbstständige Arbeiten in der Gruppe.»

Habt ihr euch das so vorgestellt zu Beginn? Oder habt ihr etwas anderes erwartet?

«Nein. Ich dachte, wir machen einen langen Film mit allen zusammen. Aber das jetzt ist auch sehr gut.»

«Ich dachte, unser Film läuft dann auf Netflix und wir werden richtig reich damit.»

«Ich hätte nicht erwartet, dass wir so viel selber machen dürfen.»

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