Brig, Oberwalliser Mittelschule St. Ursula
Die Oberwalliser Mittelschule St. Ursula (OMS) in Brig ist eine sehr vielfältige Schule. Sie beheimatet die Fachmittelschule (FMS), die Handelsmittelschule (HMS), die GESOplus (FaGe/FaBe mit BM) und die Schule für Berufsvorbereitung (SfB). Die OMS bildet die Lernenden zu kompetenten Persönlichkeiten heran. Dies wird durch ständige Weiterbildung des gesamten Lehrkörpers sichergestellt. Als Schule von überschaubarer Grösse achten die Lehrenden und Lernenden sich gegenseitig als eigenständige Persönlichkeiten und stehen neuen Ideen und Anforderungen aufgeschlossen gegenüber. Sowohl im wie auch neben dem Unterricht wird Raum für Lebensfreude gelassen.
Das Projekt «Kulturagent.innen Schweiz»
Seit dem Schuljahr 2018/2019 nimmt die Oberwalliser Mittelschule am Projekt «Kulturagent.innen für kreative Schulen» teil. Als Kulturagentin begleitete uns im ersten Jahr Frau Lea-Nina Fischer. Sie arbeitete eng mit den Mitgliedern der Kulturgruppe, Stefan Truffer, Caroline Joris, Walter Eigenheer und Jeanette Salzmann, zusammen. Lea-Nina unterstützte uns unter anderem aktiv in unserem ersten Projekt «Paradies – vom Paradies in der Schule, im Alltag und in den Religionen», welches in einer tänzerisch begleiteten Vernissage gipfelte. Lea-Nina Fischer verabschiedet sich nach dem ersten Projektjahr und übergibt ihre Funktion David Zehnder, den wir ab dem 1. September sehr herzlich als Kulturagenten an unserer Schule begrüssen dürfen.
Vom Projekt «Kulturagent.innen Schweiz» erhoffen wir uns nicht nur eine gestärkte Motivation des Personals; die intensive Arbeit an Projekten bringt auch Lehrpersonen und Lernende näher. Diese Nähe wirkt sich in der Regel auf das persönliche Engagement aus und beeinflusst positiv die Arbeitshaltung und die Leistungsbereitschaft. Mit dem Projekt möchten wir eine nachhaltige Schulkultur aufbauen, die sowohl das Personal wie auch die Lernenden in die Künste einbettet und engagiert. Kreativität soll gefördert und die nötigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltung/en für ein gesundes Kulturverständnis vermittelt werden. Dadurch werden die persönlichen, sozialen, aber auch die methodischen Kompetenzen der Beteiligten gestärkt.